Killerspiele und Anders Breivik

On 20. April 2012 by minorLeo

Freunde der fliegenden Pixel,

gerade lese ich auf meiner Nachrichtenseite GOLEM.de  einen Artikel und mir platzt der Kragen. Der Herr Breivik hat angeblich mit Call Of Duty und der holografischen Zielhilfe geübt. Ja nee… Iss klar…

Ich habe nun schon viele Stunden mit verschiedenen Shootern verbracht. Ohne übertreiben zu wollen, aber ich denke, dass ich mehr Stunden hinter mir haben wie dieser, Entschuldigung, Irre. Komischerweise habe ich aber am Wochenende zum ersten Mal (nach ca. 36 Jahren Lebenszeit ohne Respawn) ein paar Soft-Air-Gewehre usw. in der Hand gehabt.

Trotz meiner ausgereiften digitalen Schützenerfahrung hatte ich immer wieder ein paar Probleme mit der Sicherung und den Visieren. Womit ich getroffen habe war die Schrotflinte… Aber auch nur auf ca. 5 Metern Entfernung. Verdanke ich das meiner jahrelangen Schützenerfahrung? Hätte ich sonst nur auf 30cm Entfernung  getroffen?

Ich „liebe“ die Politik, die Offliner, die nichts von Egoshootern wissen und die Mitläufer, die immer ganz lieb die Dinge abnicken, als hätten sie die Themen jahrelang studiert und wüssten wovon sie sprechen… Zum Thema Killerspiele hatte ich bereits in der Vergangenheit einen Artikel geschrieben.

Die Bundeswehr und sämtliche Armeen sollten abgeschafft werden. Man stelle sich vor, die wissen sogar wie man zielt, putzt und zum Teil auch tötet… Da wird es aber ernsthaft trainiert… War Herr Breivik Zivildienstleistender?

Killerspiele

On 31. März 2011 by minorLeo

Da in letzter Zeit wieder einmal mehr und mehr, das Thema „Killerspiele“ in den Medien auftauchen und nun unsere werten Politiker und Politikerinnen sogar eine LAN-Party zu Testzwecken veranstalteten, damit sie sich ein Bild davon machen konnten, bin ich (minorLeo) geneigt auch mein eigenes Statement zum Thema abzugeben.

Immer wenn ich dieses schöne Wort „Killerspiele“ höre, schwillt mir der Kamm…

Ja es gibt Spiele, in denen man mit Pistolen und Gewehren, oder mit Messern, oder mit der Hand oder anderen Gegenständen seine Gegner ausschalten muss.

Es geht trotz der vorerst vorherrschenden Gewalt aber trotz allem um Geschicklichkeit, Strategie und auch Reaktion.

Die Frage ist: „Wo fängt ein Killerspiel an, wo hört es auf und wer sollte so etwas spielen dürfen?“

Netterweise gibt es Institutionen, die sich um Altersfreigaben kümmern. Diese Institutionen schätzen also Spiele nach sexuellem und gewalttätigem Inhalt ein, um die Jugend zu schützen. Diesen Gedanken unterstütze ich in vollem Maße! Die Jugend sollte manche Spiele auch wirklich nicht spielen, auch wenn ich der Meinung bin, dass kein „Killerspiel“ aus einem klar denkenden Menschen einen echten Killer oder Amokläufer machen kann.

Was tun wir also mit den netten Spielen, die ab 16, 18 Jahren bzw. ohne Jugendfreigabe auf den Markt kommen? Die Erwachsenen können in den Laden gehen, bzw. im Internet den Artikel in den Warenkorb legen und das Spiel kurze Zeit später auch spielen. Tolle Sache!

ABER ES GIBT EIN PROBLEM:

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