Battlefield 1 – Review zum DLC

On 15. März 2017 by xXHITMAN1978Xx / Battlepfaffe

Seit gestern ist für die Premium-Member von Battlefield 1 der DLC „They Shall Not Pass“ verfügbar (offizielle Spielbarkeit ab dem 28.03.2017). In dem gut 7,323 GB großen Download sind neben den Inhalten des DLC’s wohl auch noch ein paar Dinge gepatcht bzw. geupdated worden. Infos dazu findet Ihr hier: play3.de

Nun aber eine kurze Review zu den Inhalten des DLC. Wir haben zum „warm werden“mit den Inhalten des DLC am gestrigen Abend „Eroberung“ gespielt.

Die neuen Maps:

Die vier neuen Maps „Soissons“, „Fort Vaux“, „Bruch“ und „Verdun-Höhen“ sind grafisch sehr gelungen. Alle Karten haben eine zentral gelegene Flagge, um die es in der Regel die erbittertsten Kämpfe gibt. Von der Größe her sind alle Maps gut per Pedes zu überqueren, zumal Fort Vaux und Verdun-Höhen reine Infantrie-Maps sind. Highlights gibt es verschiedene, aber das wechselnde Wetter bzw. die eintretende Dämmerung sind erwähnenswert. Zudem kommt, dass „Verdun-Höhen“ doch stark an „Hamburger Hill“ aus Battlefield: Bad Company 2 erinnert und einfach ein riesen Spass macht.

Die neuen Waffen:

Es gibt mit dem DLC verschiedene neue Waffen, die durch „Assignments“, also die Erfüllung von Aufgaben, frei zu spielen sind. Welche Waffen das sind und welche Aufträge dahinter stehen, könnt Ihr hier nachlesen: Battlefield 1 – neue Waffen vorgestellt

Der Sturmpanzer:

Der neue Sturmpanzer ist ein sehr kampfstarker Panzer, der mit seiner Feuerkraft zu überzeugen weiss und nebenbei auch noch gut gepanzert ist. Einziges Manko ist, dass das Geschütz nur beschränkt beweglich ist und der Panzer daher komplett bewegt werden muss, sollten die Feinde nicht mehr im Sichtfeld nach vorne zu sehen sein.

Die neue Eliteklasse:

Neben den bereits bekannten Elitesoldaten gesellt sich auf den neuen Maps der „Grabenkämpfer“ dazu. Bewaffnet mit einer überdimensionalen Grabenkeule steht hier der Nahkampf im Vordergrund, Die Keule ist sehr stark, so dass sie so ziemlich alles mit nur einem Streich dem Erdboden gleich macht. Zusätzlich hat der Grabenkämpfer noch eine Pistole und einen nicht Enden wollenden Vorrat an Granaten dabei. Damit die Wunden des Nahkampfs nicht überhand nehmen, kann bei Bedarf noch eine Sani-Box ausgelegt werden.

Fazit:

Die vier neuen Maps bringen neuen Schwung auf das Schlachtfeld und machen wirklich Spass. Das Erspielen der neuen Waffen, Veteranen aus den vorherigen Battlefield-Teilen kennen das ja schon, ist mitunter doch recht aufwendig, aber auf jeden Fall machbar.

Alles in Allem scheint DICE mit dem DLC einen guten Griff getan zu haben. Viele aus unseren Reihen werden in den nächsten Wochen und Monaten auf jeden Fall weiterhin die Schalchtfelder dieser Welt rocken! Hooah! 🙂

Battlefield 1 – Review von mashed8

On 21. Juni 2016 by xXHITMAN1978Xx / Battlepfaffe

Ein weiteres Review zu und aus Battlefield 1 habe wir hier für Euch.

Diesmal ist es von mashed8.

Battlefield Hardline – Review des Multiplayer-Mods

On 27. März 2015 by xXHITMAN1978Xx / Battlepfaffe

Nachdem wir in der letzten Woche ja schon einen Test der Kampagne vorgestellt hatten, kommt nun der Multiplayer-Modus zu und aus Battlefield Hardline an die Reihe… 🙂

Battlefield Hardline – Erste Eindrücke und ein Fazit

On 19. März 2015 by xXHITMAN1978Xx / Battlepfaffe

Battlefield Hardline kommt offiziell heute in den Verkauf *hust*…

BF_Hardline

Wir hatten allerdings schon die Gelegenheit, Battlefield Hardline anzuspielen und sind im Team auf die unbekannten Schlachtfelder dieser Welt gezogen.

Was wurde im Vorfeld des Release von Battlefield Hardline alles vermutet und gesagt?! „Das ist kein Battlefield mehr“, „Nach dem Desaster von Battlefield 4 werde ich mir das erstmal nicht kaufen“, „Das kann und wird nicht funktioneieren“, „Das ist doch eher CoD“, und, und, und.

Das alles hat einige unserer Clanmember allerdings nicht davon abgehalten, sich Battlefield Hardline zu bestellen und das erste Fazit fällt wirklich positiv aus.

Das Gameplay ist, wie im Vorfeld von DICE und Visceral Games angekündigt, rasant und ist das bisher schnellste in der Battlefield-Historie. Von der Steuerung her hat es keine großen Veränderungen gegeben, der geübte Battlefield 4 – Spieler wird sich hier schnell zu Recht finden.

Entgegen der Erwartungen läuft das Spiel sehr flüssig, großartiges Ruckeln wie bei den Vorgängern haben wir nicht feststellen können. Hier haben DICE und Visceral wirklich aus der Vergangenheit gelernt und zum Start ein soweit wirklich funktionierendes und vor allem spielbares Game auf den Markt gebracht.

Auch der Sprachchat auf der PS4 läuft ohne Probleme, liegt aber wohl eher daran, dass der Chat eben über die PS4 läuft. 🙂

Wir haben im Team Eroberung gespielt und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase auf den jeweiligen Maps, hat dies auch tadellos geklappt. Der Modus ist wie bei den Vorgängern aufgebaut, es müssen verschiedene Punkte erobert und gehalten werden.

Die Maps sind grafisch recht ansprechend und durch das Einbinden verschiedener Ebenen (Dächer, Keller, Berge, etc.) sehr variabel. Zudem kommen noch eine Vielzahl weiterer „Bausteine“ auf den Karten wie z.B. große Container oder riesige Steine, die hier und da immer mal wieder Deckung geben können.

Fahrzeuge wie Motorräder, Hubschrauber, Tankwagen oder verschiedene Polizei- und Zivilwagen findet man immer wieder auf den Maps. Die Freunde der Panzer, fetten Kampfhubschrauber und Jets werden hier allerdings enttäuscht sein, da eben diese Vehikel nicht vorhanden sind.

Nun aber zur größten Veränderung im Vergleich zu den bisherigen Battlefield-Spielen:

  • Die Spielerklassen und -seiten:

Wir sind „Soldaten“ gewohnt, die sich in die Klassen „Versorger“, „Sani“, „Pio“ und „Scharfschütze“ aufteilen. Bei Battlefield Hardline finden wir nun Cops und Verbrecher, sogenannte „Agents“ die sich in die Klassen „Operator“, „Mechanic“, „Enforcer“ und „Professional“ aufteilen. Nach kurzer Zeit hat man sich aber an diese Veränderungen gewöhnt und merkt keinen wirklichen Unterschied zu den Vorgängern.

  • Waffen und Gadgets

In den bisherigen Teilen von Battlefield hat man sich Waffen und Gadgets über bestimmte Punktzahlen und oder Kills erspielt. Hier ist es jetzt ein wenig anders. Durch Kills, Eroberungen, etc. erspielt man sich neben den Erfahrungspunkten zum Aufstieg in den Rängen auch Dollars. Mit diesen Dollars kann man sich Waffen und Gadgets kaufen, wobei natürlich auch durch Battlepacks verschiedenste Gegenstände zur Verfügung gestellt werden. Diese Neuerung ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber mit der entsprechenden Erfahrung dürfte auch dies bald zur Normalität gehören.

Zusätzlich zu den gerade aufgeführten Möglichkeiten liegen auf den Maps hier und da immer mal wieder ein paar Waffen rum. Neben LMG’s sind das unter anderem auch RPG’s, die gerade gegen Hubschrauber doch sehr nützlich sein können.

  • Spielmodi

Neben „Eroberung“ gibt es bei Battlefield Hardline noch die Spielmodi „Hot Wire“, „Überfall“, „Rettung“, „Blood Money“, „Fadenkreuz“ und „Team Death-Match“. Da wir allerdings bisher nur „Eroberung“ gespielt haben, können wir zu den anderen Modi relativ wenig sagen. Die größte Veränderung wird allerdings „Hot Wire“ mit sich bringen, da hier das Hauptziel im Fahren eine Fahrzeugs liegt.

  • Maps

Bisher sind folgende Maps verfügbar

– Brandung,
– Everglades,
– Der Block,
– Drogenlabor,
– Entgleisung,
– Banküberfall,
– Downtown,
– Hollywood Heights und
– Staubwüste,

die ihren jeweiligen Schwerpunkt gut darstellen und zum großen Teil auch wirklich gut durchdacht und dargestellt sind.

FAZIT:

Entgegen aller Erwartungen haben es DICE und Visceral Games mit Battlefield Hardline geschafft, ein vom Start weg spielbares Game auf den Markt zu bringen. Trotz der genannten Veränderungen, vor allem in den Spielerklassen und -seiten, fühlt man sich nach recht geringer Spielzeit doch recht wohl und wie im gewohnten Battlefield-Umfeld. Und das, obwohl es doch recht zügig zur Sache geht… 🙂

Wer mehr über die Maps, Gadgets und Co. wissen möchte, kann sich hier informieren: Übersicht Battlefield Hardline