Werde zum Tier 1-Operator – Medal of Honor (2010)

On 30. Mai 2011 by xXHITMAN1978Xx / Battlepfaffe

Nachdem ich auf meiner PS1 Anfang der 2000er schon Medal of Honor und Medal of Honor: Underground verfallen bin, wollte ich den neusten Teil dieser Reihe auf der PS3 auch mal ausprobieren. Auch die Tatsache, dass Linkin Park mit „The Catalyst“ den Titelsong zu diesem Spiel getextet und gesungen hat, haben mich in diesem Vorhaben auf jeden Fall bestärkt.

Spielte man in den ersten beiden Teilen noch zu Zeiten des 2. Weltkrieges als Alliierter oder Résistance – Kämpfer, wobei hier die verschiedensten Länder wie z.B. Frankreich, Griechenland, etc. als Einsatzorte dienten, findet man sich in dem neusten Teil dieser preisträchtigen Reihe in einer ganz anderen Region dieser Welt wieder. Einsatzort ist der Nahe Osten und anders als in den Vorgängern zu diesem Spiel, findet man sich nicht in der Vergangenheit wieder, sondern in der Gegenwart.

Während der Kampagne schlüpft man in die Rolle von vier verschiedenen Soldaten, die allesamt Teil verschiedenster Spezialeinheiten sind. Eins verbindet diese Einheiten: sie unterstehen dem direkten Befehl des Präsidenten von Amerika. Im Spiel angekommen, darf man sich mit einer Menge Gegnern auseinandersetzen, die alle ein gemeinsames Ziel haben: die amerikanischen Teufel vernichten und aus dem Land vertreiben. Dieses Vorhaben zu verhindern gelingt, je nach Fähigkeiten des Spielers, relativ schnell. Die einzelnen Missionen sind kurzweilig und gut zu bestehen. Und da ist auch schon das Problem bei Medal of Honor, die Kurzweiligkeit der Kampagne. Wer im Vorfeld damit gerechnet hat, hier stundenlang beschäftigt zu sein, täuscht sich sehr schnell. Ehe man sich versieht ist die Kampagne abgeschlossen. Schade!!!

Im Multiplayermodus kann man zwischen drei verschiedenen Klassen und zwei Seiten wählen. Entweder tritt man als Soldat der Koalition an (die U.S. Army lässt grüßen) oder man versucht sich als Soldat der Opposition, wobei hier die Talibankämpfer als Vorbild dienten. In den einzelnen Klassen ist man von den erspielten Punkten abhängig, um höherwertige Ausrüstungsgegenstände oder Waffen zu erhalten. So dauert es schon eine ganze Weile, bis man die jeweils höchste Stufe erspielt hat. Das Gameplay ist ansprechend, die verschiedensten Karten der jeweiligen Situation gut angepasst. Ein weiteres, in meinen Augen aber großes Manko neben der Spielzeit der Kampagne ist allerdings die Grafik, die arg zu wünschen übrig lässt. Hier hat EA es versäumst, sich den aktuellen Entwicklungen des Marktes zu bedienen. Hat man bei BFBC2 von einem Quantensprung nach vorne gesprochen, wird hier ganz klar zurückgesprungen. Da ist man von EA doch Anderes gewohnt.

Insgesamt kann man sagen, dass durch den aktuellen Bezug zum Konflikt im Nahen Osten dieses Spiel der heutigen Realität schon sehr nah kommt. Man kämpft nicht mehr gegen die „roten Teufel“, sondern hat das Feindbild der heutigen Zeit vor der „Flinte“. Klare Abzüge sind, wie schon angemerkt, bei der Kurzweiligkeit der Kampagne und der Grafik zu machen. Ist man auf der Suche aktuelle Geschehnisse nachzuahmen, so ist man hier richtig aufgehoben.

http://www.youtube.com/watch?v=TmQ-R71eqUk&feature=related

 

Kriegsschauplätze dieser Welt vereinigt euch… Call of Duty: Black Ops

On 27. Mai 2011 by xXHITMAN1978Xx / Battlepfaffe

Mit Call of Duty: Black Ops hat Activision im letzten Jahr einen weiteren Teil der überaus erfolgreichen Call of Duty – Reihe herausgebracht. Die Story knüpft an den bisherigen Szenarien an, ist aber weitestgehend selbstständig.

In der Kampagne durchlebt man den „Kalten Krieg“ aufs Neue. Als einer der Spezialisten der amerikanischen Eliteeinheit „SOG“ springt man zwischen den einzelnen Kriegsgeschehen des letzten Jahrhunderts hin und her. Mal ist es der 2. Weltkrieg, dann Vietnam und dazwischen darf es auch mal Kuba sein. Die Story ist fesselnd, zum Teil auf Tatsachen beruhend und wenn man sich erstmal „eingespielt“ hat, möchte man eigentlich auch nicht mehr aufhören. Vom Gameplay her hat Activison hier schon eine Marke gesetzt, die Grafik und der dazugehörige Sound verstärken den guten Eindruck. Highlight ist für mich ganz klar eine Mission in Vietnam, bei der im Hintergrund „Sympathy for the Devil“ von den Rolling Stones läuft (die Mission hab ich noch mal und noch mal und noch mal bei voller Lautstärke gespielt, mein Schatz hat sich bei mir bedankt… :-D). Aber nicht nur das lässt Call of Duty: Black Ops ganz weit vorne bei den Shootern landen. Die Vielfalt und die Komplexität sind schon sehr faszinierend und haben dazu geführt, dass ich die Kampagne innerhalb von zwei Tagen durch hatte… 🙂

Im Multiplayermodus hat man eine doch sehr große Auswahl an Spielmöglichkeiten, die allerdings auch von der eigenen, erspielten Erfahrung abhängig sind. Hier sind, wie man es von Call of Duty ja kennt, einzelne Waffen und Ausrüstungsteile erspielbar, die sehr von Nutzen sein können. Die Maps sind gut aufgebaut und bieten einen überschaubaren Kampfspielplatz.

Sehr gut gelungen finde ich auch den „Überlebenskampf“, der eine dritte alternative Spielmöglichkeit bietet. Im Anschluss an die Einzelkampagne darf man sich zu Zeiten JFK’s mit Zombies messen. Verschiedene Waffen und deren Munition sowie die Erweitung der Level kann man sich mit den erzielten Punkten erkaufen. Spielt man von vorneherein den „Überlebenskampf“, findet man sich zur Zeit des Nationalsozialismus wieder und darf „Nazi-Zombies“ killen. Hier kommt dann auch der Koop-Modus sehr gut zum tragen und mal ehrlich, es macht schon eine Menge Spaß nebeneinander zu sitzen, zu zocken und sich dabei ohne Headset zu unterhalten.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Activision mit diesem Teil der Call of Duty – Reihe ein richtiges Highlight gesetzt hat. Neben dem Spitzenreiter BFBC2 ist Call of Duty: Black Ops auf jeden Fall in meinen TOP 5 angekommen.

Homefront als Alternative? Weitgefehlt!

On 27. Mai 2011 by xXHITMAN1978Xx / Battlepfaffe

Mit einer breit angelegten Werbekampagne hat THQ zu Jahresanfang das Spiel Homefront angepriesen. Nur, was letzten Endes dabei rausgekommen ist, ist meiner Meinung nach ein Shooter, der nicht wirklich überzeugt und als Alternative zu unserem geliebten BFBC2 nicht in Frage kommt.

Aber fangen wir mal von vorne an. Mit ein bisschen Euphorie und Vorfreude hab ich mir das Spiel gekauft und konnte es eigentlich nicht abwarten, es in die PS3 zu legen und mich damit zu beschäftigen. Kurze Zeit später sollte es dann losgehen…

Homefront spielt in den 2020er Jahren und nachdem China zur Weltmacht schlechthin geworden ist, dauerte es auch nicht mehr lange, bis Amerika, DAS große Amerika, von den Chinesen überrannt und besetzt wurde. Als amerikanischer Widerstandskämpfer beschäftigt man sich in der Folge mit den chinesischen Besetzern, Verrätern aus den eigenen Reihen und Gesetzeslosen, also mit einer breit angelegten Mischung von Gegnern. In der Einzelspielerkampagne, die doch sehr kurzweilig ist, ist das Gameplay, die Steuerung und auch die Grafik nicht das Neueste vom Neuen. Hier wird ganz klar auf Altvertrautes gesetzt. Auf Highlights wartet man vergebens. Und so zieht es sich dann auch durch bis nach kurzer Zeit das Ende der Kampagne da ist. Wie gesagt, auf Highlights wartet man vergebens, die Story ist sehr leicht zu durchschauen, die Möglichkeiten sich in den einzelnen Levels „breit“ zu machen ist nicht als zu groß. Das Zerstören von Häusern, Mauern, etc., was wir alle in BFBC2 so sehr lieben gelernt haben, versucht man hier vergebens.

Der Multiplayermodus, den ich etliche Male versucht habe zu spielen, trug leider nicht zur Verbesserung meiner Meinung bei. Ganz im Gegenteil. Es war so gut wie unmöglich, sich online in Gefechte zu stürzen. Die Server waren nicht wirklich ausgelastet, Spiele sind aufgrund von Spielermangel nicht zustande gekommen.

Alles in Allem kann ich sagen, das Homefront in Rekordzeit in meinem Spieleregal nach ganz hinten verschwunden ist und die anfängliche Euphorie sich ganz schnell in Enttäuschung gewandelt hat.

Als Alternative zu BFBC2 kommt Homefront überhaupt nicht in Frage, selbst im Vergleich zu Medal of Honor oder Call of Duty: Black Ops bleibt es auf der Strecke…

Trailer zum Spiel:

Call of Duty – Modern Warfare 3

On 26. Mai 2011 by minorLeo

Was erwartet die Fangemeinde von Call of Duty – Modern Warfare 3?

Der Trailer zum Game ist schon mal wieder sehr eindrucksvoll. Call of Duty soll wieder richtig krachen; dies haben sich die Entwickler der neuen Version fest vorgenommen.

Im Gegensatz zu Homefront, soll der Spieler an vorderster Front zum Kampf antreten und nicht irgendwo im Hinterland. In Schauplätzen wie New York, Washington, London, Paris und Berlin soll es ziemlich schmutzig zur Sache gehen. Ob Hamburg wirklich noch umgesetzt wird ist derzeit scheinbar noch nicht sicher.

Die Einsätze werden hautnah in Szene gesetzt, so hört und sieht man ständig Einschläge von Geschossen in Hochhäusern, Helikopter fliegen durch die Häuserschluchten und neben Waffenlärm und Geschrei fällt auch überall Asche vom Himmel.

Wie die britische Tageszeitung „The Daily Mail“ schreibt, scheint der Realismus der Trailer mit Sequenzen von London echte Empörung bei Angehörigen der Terroranschläge 2005 ausgelöst zu haben, obwohl die gezeigten Szenen fast gar nicht an die Ereignisse von damals erinnern… Seltsam, aber wahr… 😉

Nach den aktuellen Vorhersagen soll das Spiel weiterhin am 8. November 2011 für Windows, Xbox 360 und unsere (wieder liebgewonnene) Playstation 3 erscheinen.

Ich schätze, dass auch wir vom Ach und Krach Clan uns das Spiel zur Brust nehmen werden. Bei echtem Gefallen könnte man über eine Erweiterung unseres Portfolios nachdenken und ggf. sogar eine zweite AuK-Page aufziehen, aber das steht noch in den Sternen ist noch eine ganz wage Vermutung… 😈

Der Trailer ist mal wieder ein Hammer der 3D-Kunst, aber überzeugt euch selbst…

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