Sony legt über 2500 Kundendaten versehentlich selbst offen

On 7. Mai 2011 by minorLeo

Was soll man dazu noch sagen?

Abgesehen davon, dass Sony bereits etliche millionen Kundendatensätze wegen mangelnder Sicherheit gestohlen bekamen, nein, jetzt haben sie zusätzlich noch einmal aus Versehen über 2500 Kundendaten auf einem US-Server offen für jeden lesbar über einen längeren Zeitraum liegen lassen.

Diese Tatsache räumte der Elektronikkonzern heute selbst ein, nachdem die japanische Tageszeitung „Nikkei“ darüber berichtete.

Die frei verfügbaren Kundendaten stammen, laut Aussage von Sony, aus einem Preisausschreiben von 2001 und würde primär US-Bürger betreffen. Diese Daten sollten ursprünglich gelöscht werden, doch dazu hatte wohl niemand Zeit?

Jetzt mal Hand aufs Herz, was wird noch alles offenbart? Schlechte Sicherheitsmechanismen, mehrfacher Datenklau und zu allem Übel jetzt auch noch frei erreichbare Kundenddaten. Was wird noch alles kommen?

Zusätzlich berichtet Sony auf Ihrem Playstation-Blog, dass entgegen den eigenen Erwartungen, in dieser Woche das PSN doch nicht wieder gestartet wird, da sie größten Wert auf die Sicherheit ihrer Kunden legen… Welch eine Ironie… 😈

Derzeitige Aussage zum Onlinedienst: „Noch in diesem Monat wird das PSN wieder online gehen„. Eine Meinung dazu werde ich nicht äußern… Zumindest nicht heute… 😉

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